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TheVI

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BeitragThema: Gute Story   Gute Story Icon_minitimeDo Dez 02, 2010 11:31 pm

Stellt euch vor ihr seid im Internet, wie jeden Tag, ich glaube kaum das jemand von euch noch nie gechattet hat.
Ihr schreibt dort, wie jeden Tag mit Personen die ihr aus der Schule oder eurer Freizeit kennt.
Personen denen ihr meistens glaubt was diese euch erzählen, das ihr das nicht tun
solltet, soll euch folgendes Märchen beweisen, das versucht, die zahlreichen Welten des World Wide Webs im übertragenen Sinne so zu erzählen wie diese in Wirklichkeit aussehen.
Stellt euch vor der königliche Burghof sei ein Chatroom und Gespräche und Audienzen Emails und Chatverläufe.

Wir schreiben das Jahr 1102 n.Chr.
Der edle Ritter Teodor wurde vom König von Brandenburg einberufen, diesem auf seinem Hofe zu dienen und zu dessen Schutze beizutragen.
Teodor kam dies Angebot gerade recht, denn er hatte genug vom Kampf an der Front und wollte sich Erholung gönnen und seine Angebetete Friederike, die zweite Tochter des Grafen von Nassau, wiedersehen und diese umgarnen, denn er hatte vor diese zur Gemahlin zu nehmen.
Er traf mit seinen Rittern im Hof des Schlosses ein und wurde alsbald von Mägden versorgt, seine Wunden wurden gereinigt und er durfte endlich wieder das warme Wasser eines Bades genießen.
Isolde, eine der Mägde, stach Teodor ins Auge, denn diese war besonders hübsch.
Er teilte ihr dies bei einem entspannten abendlichen Bad mit.
Doch diese hatte von Friederike gehört und von Theodors Absicht diese zur Frau zu nehmen.
Sie nahm das Kompliment dankbar entgegen.

Friederike, die von ihrer Magd, die dieses Gespräch belauscht hatte erfuhr dass Teodor einer anderen Frau Komplimente entgegenbrachte, kochte diese vor Eifersucht und Wut und rief die Magd Isolde zu sich.
Diese entschuldigte sich höflich, beteuerte auch, dass sie niemals Interesse an Teodor habe und nur ihrem Schicksal als Magd nachging.
Friederike befand sich im Zweifel was diese Isolde anbetraf, hatte jedoch sehr großes Vertrauen zu Teodor und warf der Magd vor sie habe ihre Reize spielen lassen um Teodor an sich zu reisen und eine Heirat zu verhindern.
Die Magd jedoch war sehr gekränkt über diesen Vorwurf, denn sie selbst hatte einen Geliebten am Hof und wollte diesen durch diese Gerüchte nicht verlieren.
Gräfin Friederike lies Teodor zu sich rufen um herauszufinden ob die Magd die Wahrheit spräche.
Teodor beteuerte seiner geliebten Friederike, er habe niemals etwas derartiges zu einer Magd gesagt, solle diese Magd noch so liebreizend sein, Friederike sei die einzige Person in seinem Herzen.

Als die Magd den Ritter tags darauf einkleidete, erklärte der ihr, dass er ihr nie Schwierigkeiten bereiten wollte, dass Friederike ihn für sich haben wolle und dass er aufgrund dessen ihre Beziehung zu einer rein geschäftlichen gemacht hätte. Die Heirat würde nun nicht mehr aus Liebe stattfinden, sondern als Geschäftsstrategie.
Dies nahm Isolde wahr, wunderte sich jedoch sehr weshalb der Ritter ihr dies mitteilte, denn dies waren Informationen, die keinen Sinn ergaben da sie sich dem Ritter gegenüber nie so verhalten hatte das dieser Grund zur Annahme hatte sie wäre ihm verfallen.
Am nächsten Tag beobachtete Isolde Friederike und Teodor beim leidenschaftlichen Kuss in den Ställen.
Sie war verwirrt, denn was sollte das alles?
Spielte der Ritter falsches Spiel?
Isolde wollte dies Friederike nicht antun, denn sie hatte Friederike in ihrer Dienstzeit schätzen gelernt und war ihr zutiefst ergeben.
Sie bat um eine Audienz bei eben dieser und erzählte ihr vom Falschen Spiel des Ritters.
Diese jedoch tat Isolde als Lügnerin ab und fühlte sich in ihrer Würde gekränkt.
Erneut sprach sie Teodor auf diese Behauptung an, erneut stritt dieser ab und Isolde wurde als Lügnerin verschrien.
Sie wollte weder Teodor noch Friederike weiter zu Diensten sein, jedoch ließ sich das nicht ändern und so beschloss sie, die Wahrheit herauszufinden.
Am nächsten Morgen, sie trug Teodor dessen Frühstück auf, wandte sich Teodor erneut an Isolde und er versprach ihr, die Wahrheit zu sagen.
Friederike würde das alles nur erfinden, sie hätte die Trennung nicht verkraften können und wäre darüber hinaus verrückt geworden.
Als Friederike diese Anschuldigungen hörte rauchte sie vor Wut. Teodor versprach auch ihr die Wahrheit zu sagen und widersprach der Aussage Isoldes. Sie hätte dies erfunden um ihre Liebe zu zerstören.
Isolde war sehr verwirrt als sie dieses hörte.
Sie bat erneut um Audienz bei Friederike.
Friederike hörte sich die ganze Geschichte an und da sie gerade einen glücklichen Ausgang eines Geschäftsgespräches hinter sich hatte, beschloss sie, Isolde zu vertrauen.
Teodor jedoch wusste von alldem nichts, er spielte weiterhin sein falsches Spiel und säte Zwiespalt zwischen die Magd und seine Angetraute.
Niemand wusste mehr wer die Wahrheit sprach.
Die Magd ließ sich ihrer Wut nichts anmerken, immer darauf bedacht ihre Arbeiten gut zu erledigen doch innerlich kochte sie vor Wut.
Sie wusste nichtmehr wer log und wer nicht doch niemand wollte ihr einen Beweis liefern.
Tags darauf begegnete sie dem Ritter und Friederike, Hand in Hand auf dem Schlosshof.
Teodor lächelte abfällig und beteuerte vor ihr die Liebe zu Friederike.
Friederike lächelte glücklich, jedoch bemerkte man auch die Unsicherheit und Isolde wusste, dass auch sie dies nicht erwartet hätte.
Isolde fühlte sich ausgenutzt, die Frage war nur für was, sie hatte doch nur ihre Arbeit getan.
Sie hatte sich nie zu Teodor hingezogen gefühlt, nicht im Entferntesten war ihr je die Idee gekommen sich in ihn zu verlieben.
Teodor nahm jedoch sie als Beispiel dafür, dass er nur Friederike jemals geliebt habe und das diese ständigen Mägde die ihn anbeteten ihm einfach zuwider waren.
Mehr Antwort erhielt Isolde nie auf ihre Fragen nach dem „Warum“.
Denn warum musste er selbst Friederike, die Frau seines Herzens, durch solche Taten verletzen nur um zu beweisen wie sehr er diese liebt?



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BeitragThema: Re: Gute Story   Gute Story Icon_minitimeSa Dez 04, 2010 5:42 pm

nice
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